An wen kann ich mich bei Gewalt im Studium wenden?

An einigen hochschulischen Bildungseinrichtungen (öffentliche Universitäten, Fachhochschulen, Privathochschulen/-universitäten und Pädagogischen Hochschulen) sind eigene Anlaufstellen für Studierende, die Gewalt erfahren haben, eingerichtet. Für Betroffene von sexueller Belästigung, Mobbing, oder Diskriminierung sind an allen öffentlichen Universitäten und Pädagogischen Hochschulen Arbeitskreise für Gleichbehandlungsfragen eingerichtet, an die man sich für Beratung und Unterstützung wenden kann.  Zudem können sich Studierende an die Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) wenden. Die Ombudsstelle für Studierende im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) unterstützt Studierende bei allen Anliegen im Studien-, Lehr-, Prüfungs-, Service- und Verwaltungsbetrieb an hochschulischen Bildungseinrichtungen, indem sie beratend und vermittelnd tätig wird. An manchen Hochschulen sind auch dezentrale Ombudsstellen eingerichtet. Eine Übersicht über alle Ombudsstellen und ähnliche Einrichtungen im österreichischen Hochschul- und Forschungsraum findet sich in einer Broschüre des Netzwerks der österreichischen Hochschulombudsstellen, die über den Link https://hochschulombudsstelle.at/wp-content/uploads/2023/02/5.-Auflage-der-Broschuere-Ombudstellen-und-aehnliche-Einrichtungen-im-oesterr.-Hochschul-und-Forschungsraum.pdf zum Downloaden bereit steht.

Zudem können sich von Gewalt betroffene Studierende auch an allgemeine Anlaufstellen, wie etwa die Frauenhelpline (http://www.frauenhelpline.at/), den Helpchat für Onlineberatung (https://www.haltdergewalt.at/), die Männerberatung (https://www.maenner.at/opferschutz/was-bedeutet-opferschutz/) oder den Verein Weißer Ring (https://www.weisser-ring.at/) wenden.