Auswirkungen des BREXIT auf ein Studium
im Vereinigten Königreich

Auswirkungen des BREXIT auf ein Studium im Vereinigten Königreich

Ein Studium im Vereinigten Königreich (VK) ist auch nach dem Austritt aus der EU (nunmehr für 2020 in Aussicht genommen) möglich. Studierende aus EU-Ländern sollen mit Studienstart zum Wintersemester 2020/21 weiterhin dieselben Studiengebühren wie britische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger zahlen. Eine österreichische Studienförderung wird auch nach dem BREXIT möglich sein. Das Vereinigte Königreich wird dazu in die Liste der Mobilitätsstipendien aufgenommen.

Im Falle eines sogenannten „Hard Brexit“ ist das Vereinigte Königreich kein Teil des EU-Bildungsprogramms „Erasmus+“ mehr. Jenes Programm ermöglicht Studierenden ein oder mehrere Austauschsemester in einem anderen EU-Land – die Studiengebühren werden für die Aufenthaltsdauer erlassen. Daher wurden bereits Maßnahmen getroffen, damit laufende „Erasmus+“ Projekte problemlos beendet werden können. Das Vereinigte Königreich kann nach einem Austritt auch wieder Teil von „Erasmus+“ werden. Ein potentieller Wiedereintritt ist jedenfalls erst durch einen Sondervertrag nach dem BREXIT möglich.

Der Österreichische Austauschdienst (OeAD-GmbH) informiert die Teilnehmer des „Erasmus+“ Programms laufend über die neusten Entwicklungen. Bei Fragen und Anliegen zum Thema BREXIT kann die Nationalagentur Erasmus+ Bildung unter +43 1 53408-555 zu Rate gezogen werden!

Informationen findet man außerdem auf den Webseiten des Bundeskanzleramts beziehungsweise des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung.